Wer meint, Kosmetikerinnen machen nur "Oberflächenarbeit", der irrt. Die Haut hat nämlich viel Tiefgang. Sie kommuniziert nicht nur mit unserer Umwelt, sondern auch mit unserer Innenwelt. Wie die Haut aussieht, hat viel damit zu tun, was sich in unserem Innern abspielt. Wie es uns psychisch geht, aber auch, wie wir uns ernähren. Die Haut kann uns von Ernährungsgewohnheiten erzählen. Ganz individuell wirkt sich unsere Ernährung auf die Haut aus.
Es scheiden sich die Geister, ob nun regelmässiger Fleischverzehr, vegetarische Ernährung oder gar der vegane Lebensstil gesünder ist. Klar ist, jede Form von Einseitigkeit oder gar Exzess hat Folgen. Manches schlägt sich direkt auf der Haut nieder, anderes kann selbst von Dermatologen und Ernährungsberatern nur erahnt werden. Unerwünschte Hauterscheinungen sind immer die Folge von mehreren Faktoren. Genetik, Stress, Hormonhaushalt, Psyche und Ernährung spielen hier mit. Ein grosser Faktor ist heutzutage sicher der übermässige Zuckerkonsum.
Erfreulich ist die Tatsache, dass ungünstige Genkonstellationen kein unabwendbares Schicksal bedeuten müssen. Durch einen vernünftigen Lebensstil, was eine gesunde Ernährung einschliesst, können wir unseren Hautzustand positiv beeinflussen.